Es schlug Acht Glasen, dichter Nebel
Dunkel herrschte noch die Nacht
Die Crew schlief auf Gefechtsstation
Die Segel waren aufgebracht
Lauernd, leise, kaum Geräusche
Brise sanft durchs Tauwerk weht
Abgeblendete Laternen
Zeigten, wo die Flotte steht
Unendliche Langeweile
Warten auf das Tageslicht
Und das Wissen um die Schlacht
Sobald der neue Tag anbricht
Ein Kampf soll's werden bis aufs Blut
Für Ehre, Gott und Vaterland
Den Korsen fegen von dem Meere
Ehe er ins Land gelangt
Der Ausguck meldet Sichtkontakt
Der Feind steht Ostsüdost
Setzt alle Segel und Signal
Ihr Kerle, es geht los!
Die Welt steht in Flammen
Ganz ruhig liegt das Meer
Die Schiffe zugrunde gehen
Einmal genommen, gibt die See nichts mehr her
Der Anfang vom Ende spielt hier!
Rümpfe prallen aufeinander
Fürchterliche Kollision
Da geht er hin, der Besanmast
Das Takelwerk auf und davon!
Mit Entermessern und Pistolen
Musketen krachen tausendfach
Kam sie dann der Teufel holen
Fünftausend Mann in dieser Schlacht
Der Ausguck meldet Sichtkontakt
Der Feind steht Ostsüdost
Setzt alle Segel und Signal
Ihr Kerle, es geht los!
Die Welt steht in Flammen
Ganz ruhig liegt das Meer
Die Schiffe zugrunde gehen
Einmal genommen, gibt die See nichts mehr her
Der Anfang vom Ende spielt hier!
Des Feindes Kugel suchte, fand
Es fiel der Admiral!
Er hörte noch vom großen Sieg
Dann schied er hin, in Qual!
Die Welt steht in Flammen
Ganz ruhig liegt das Meer
Die Schiffe zugrunde gehen
Einmal genommen, gibt die See nichts mehr her
Der Anfang vom Ende spielt hier!
Und die Welt steht in Flammen
Ganz ruhig liegt das Meer
Die Schiffe zugrunde gehen
Einmal genommen, gibt die See nichts mehr her
Der Anfang vom Ende spielt hier!